Kursfahrt nach Griechenland
Am Sonntag, dem 08.09.2024, trafen sich 27 Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrkräfte am Flughafen BER, um um 11:45 Uhr mit einem Flug der Ageanline nach Athen abzuheben.
Alles verlief pünktlich und vor Ort wurden wir von einem Bus abgeholt, um zum Hotel Epidavros zu gelangen. Nach ein paar Dramen im Zuge der Zimmerverteilung ging die ganze Gruppe in die Innenstadt zum Essen.
Am folgenden Tag standen Akropolismuseum, Akropolis und die Altstadt Plaka auf dem Programm – alles mit der Stadtführerin Lila.
Am Dienstag bestiegen wir den Lycabettos-Hügel. Bei schwülen 32° war die Begeisterung darüber unterschiedlich ausgeprägt, aber die tolle Aufsicht auf die Stadt (277 Höhenmeter) entschädigte für alle Schweißtropfen. Im Anschluss ging’s ins Nationalmuseum. Die Maske des Agamemnon war nur eines der Highlights. Der Rest des Nachmittags war der individuellen Freizeit vorbehalten. Ein heftiges Gewitter zwang einige, Schutz in einem Polizeiauto zu suchen. Abends gingen wir gemeinsam essen in einer Taverne.
Am Mittwoch holte uns ein Bus ab, ein Ortswechsel stand an. Es ging auf die Halbinsel Peloponnes mit Zwischenstopps am Kanal von Korinth und der Ausgrabungsstätte des antiken Korinth. Dazu gehört auch Akrokorinth (von hier an war jedem klar, dass akro auf griechisch hoch heißt). Das nächste Ziel war der Küstenort Tolo. Hier im Hotel Phaistos haben wir die nächsten zwei Tage verbracht. Das Abendessen war in einer Taverne, unmittelbar am Wasser mit den Füßen im Sand. Es gab griechische Spezialitäten wie Souvlaki, Bifteki und Tzatziki.
Am Donnerstag schauten wir uns antike Ausgrabungsstätten in der Umgebung an. Ein Bus brachte uns nach Mykene, einer prähistorischen Stadt aus dem zweiten Jahrtausend v. Chr. Unser Guide Giorgos versorgte uns mit allen wichtigen Informationen. Im Anschluss ging es nach Epidaurus, eine Art antike Kurklinik ausgestattet mit einem spektakulären Theater. Abends hieß es Abschied nehmen in einer Taverne mit Meerblick.
Die Nacht war kurz, denn um 3:30 Uhr mussten wir aufstehen. Um 4 Uhr holte uns ein Bus ab, um uns zum Athener Flughafen zu bringen. Weder verlorene Bordkarten noch falsche Namen im Ticket hinderten uns daran, um kurz vor 11 Uhr wohlbehalten in Berlin zu landen und auf eine gelungene Fahrt zurückzublicken.
Stefan Klein